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Jetzt das Auslandssemester planen und organisieren

Konfuzius sagt: Wer Entscheidungen nicht plant, sondern sich erst dann darum kümmert, wenn die Entscheidung fallen muss, der handelt zu spät.

Empfohlen wird ein Auslandsaufenthalt in den meisten Studienprogrammen nach dem ersten oder zweiten Studienjahr. Deshalb solltest du rechtzeitig mit der Planung beginnen, am besten schon mit Studienbeginn. Beachte dabei die unterschiedlichen Stipendien-Bewerbungsfristen bei der Vorbereitung. Die Bewerbungsunterlagen für den Auslandsaufenthalt solltest du ca. sechs Monate vor Studienbeginn einreichen. Bei einigen Studiengängen kann es auch konkrete Bewerbungsfristen geben.

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Richtiger Zeitpunkt für Auslandssemester

Ein Studienaufenthalt im Ausland ist für Bachelor Studiengänge – außer beim praxisorientierten achtsemestrigen Bachelor – noch kein fester Bestandteil. Es gibt aber Mobilitätsfenster, in denen ein bis zwei Auslandssemester besonders zu empfehlen sind. In dieser Zeit verpasst du keine aufeinander aufbauenden Pflichtmodule. Ein guter Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt während des Studiums ist nach dem ersten oder zweiten Studienjahr. Du hast schon einige Hochschulerfahrung gesammelt und kannst die Vor- und Nachteile verschiedener Studienangebote, Hochschulen und Unis besser einschätzen.

Grundlegende Fragen zum Auslandssemester

Es gibt grundlegende Fragen, die du dir selbst bei der Vorbereitung stellen musst, denn die Antworten sind entscheidend für deine Zukunft:

  • Wie lange willst du im Ausland bleiben?
  • Was soll dir der Auslandsaufenthalt bringen?
  • Welche Länder kommen für dich primär infrage?
  • Wann passt der Auslandsaufenthalt am besten ins Studium?
  • Bist du bereit, eine Verlängerung des Studiums zu akzeptieren oder soll sich der Auslandsaufenthalt nahtlos in das Studium einfügen?

Planung und Finanzierung des Auslandssemester

Entscheidend für die Planung und Finanzierung des Auslandssemesters ist, ob du Kooperationsvereinbarungen zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen nutzt oder als sogenannter Free Mover beginnst. Bei Kooperationen (Austauschprogrammen) entfallen die, zumindest im Ausland, hohen Studiengebühren. Nutzt du die Austauschprogramme innerhalb Europas, bringt dir dass weitere finanzielle Entlastung, denn gerade für Europa gibt es einige sehr lukrative Förderprogramme. Das bekannteste unter ihnen ist das Erasmus+ Programm, welches in den letzten Jahren einen wahren Run auf die europäischen Hochschulen und Universitäten ausgelöst hat.

Girokonto im Ausland

Für ein bis zwei Auslandssemester ein Girokonto im Ausland zu eröffnen, lohnt sich nicht. Außerdem musst du teilweise Voraussetzungen dafür erfüllen, die du nicht kannst – z.B. gültige Staatsbürgerschaft und ein regelmäßiges Arbeitseinkommen. Besser und unkompliziert einzurichten ist für dich ein Online-Konto – das richtige Girokonto für´s Auslandssemester. Einige deutsche Banken bieten ein solches Online-Konto Studenten zu besonderen Konditionen an – speziell auch für ein Auslandsstudium.

Vorteil und Nachteile eines Free Movers

Wenn du dich als Free Mover bei einer ausländischen Hochschule selbst um die Zulassung bewirbst, gibt es den Vorteil einer absolut freien Entscheidung für den Studienort. Nachteilig sind aber u.a. der i.d.R. größere zeitliche, organisatorische und finanzielle Aufwand. Auch sind die Anforderungen der Gasthochschulen für freie Bewerbungen höher als bei Austauschprogrammen.

Weitere Infos, Hinweise & Tipps zu:

bildungsdoc-empfehlung.

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