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Lernen in den Ferien – sinnvoll oder nicht?

Nachhilfeverband empfiehlt Lernen mit Augenmaß

Bald sind wieder Ferien und viele Eltern stehen vor der Frage, ob ihre Eltern auch in den Ferien lernen sollten oder nicht.

Der Bundesverband inhabergeführter Nachhilfeschulen (BiN) empfiehlt, mit Augenmaß zu lernen: Auch Schüler brauchen eine Auszeit, um sich zu erholen und auf andere Gedanken zu kommen – genau wie Arbeitnehmer. Schließlich ist die Schule genauso anstrengend wie ein Job. Der BiN wirbt für lernfreie Wochen am Anfang der Ferien.

Allerdings ist die Erholung schnell wieder weg, wenn schon am ersten Schultag nach den Ferien die ersten Lücken zum Vorschein kommen. Da ist es besser, in den letzten Ferienwochen die Grundlagen zu wiederholen. Das heißt aber nicht, dass gleich Arbeiten oder Diktate geschrieben werden müssen. Sowohl zu Hause als auch in den Nachhilfeschulen kann auf spielerische Weise und projektbezogen der Lernstoff wiederholt werden.

Lernen in den Ferien ist anders als Lernen in der Schulzeit. Schüler und Lehrer sind gut gelaunt und motiviert, weil sie mit und aus Spaß lernen können und sich nicht um Noten kümmern müssen. Da werden dann eben statt Klassenarbeiten englische Rätsel gelöst oder es werden keine Diktate geschrieben, sondern Schreibspiele gespielt, bei denen es Pluspunkte für die richtige Schreibweise gibt.

Selbst Mathe kann abseits der Schulbücher spannend sein, wenn mit den Schülern errechnet wird, wie viel Wasser in das Schwimmbecken fließt oder wie lange es dauert, bis bei Regen die Donau über die Ufer treten würde.

Die meisten Mitglieder im BiN bieten daher in den Ferien spezielle Kurse an, damit ihre Schüler fit ins neue Schuljahr starten.

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