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Der Netto-Stundenlohn-Rechner

So viel erhältst du Netto für deine Arbeitsleistung

Von Montag bis Samstag, am Wochenende oder an Feiertagen, Tag für Tag begeben sich in Deutschland Millionen Arbeitnehmer auf den Weg, um die geforderten Arbeitsstunden abzuleisten. Die Intention: Geld verdienen, um auf diese Art und Weise für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.

Dabei unterscheiden sich in Deutschland zwei grundlegende Einkommensarten: Das fixe Monatseinkommen, mit welchem alle Arbeitsstunden bereits abgegolten sind, und dem gegenüber steht die Abrechnung mit einem zuvor vereinbarten Stundenlohn. Dass beide Varianten sowohl Vor- wie auch Nachteile beinhalten, ist keine große Überraschung. Zudem erfolgt eine Angabe des Verdienstes hier in der Regel in der sogenannten Brutto-Form. Bevor du allerdings dein Gehalt erhältst, werden vom Brutto-Betrag noch Steuern und Sozialabgaben abgezogen – sehr zum Ärger vieler Arbeitnehmer. Deshalb fragen sich heutzutage immer mehr Arbeiter und Angestellte, was eigentlich eine Arbeitsstunde heute genau wert ist?

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Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Lohn?

Beim sogenannten Bruttolohn handelt es sich um den Betrag, in welchem die Einkommensteuer sowie der Anteil des Arbeitnehmers in Bezug auf die Sozialabgaben mit enthalten ist. Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Gehalt um die Summe, die auch bei Gehaltsverhandlungen vereinbart wird. Bei der Netto-Summe handelt es sich entsprechend dann um den Betrag, den du als Arbeitnehmer letzten Endes zur freien Verfügung stehen hast, auch bekannt als Auszahlungsbetrag.

So berechnest du deinen Netto-Stundenlohn

Möchtest auch du deinen Netto-Stundenlohn berechnen, gibt es Dank des Internets hierfür sinnvolle, praktische und schnelle Lösungen. Höhere Mathematik ist nicht notwendig, auf Wunsch übernehmen externe Dienstleister diese Aufgabe für dich. Viele Arbeitnehmer haben mittlerweile aufgrund zahlreicher Abzüge, aktueller und älterer Gesetzgebungen und umfangreichen Vorschriften den Überblick verloren, welche Abzüge überhaupt stattfinden und welche Aspekte hierbei beachtet werden müssen.

Dabei dient für die Basis der Berechnung des Netto-Stundenlohns immer der eigentliche Brutto-Stundenlohn, denn von diesem müssen anschließend noch deine aktuellen Abzüge subtrahiert werden. Hier spielen nicht nur die generellen Steuern und Abgaben eine essenzielle Rolle, sondern auch die eigenen Beiträge zur Krankenversicherung, die Kirchensteuer und die hoffentlich richtige Steuerklasse, von welchen es in Deutschland heute immerhin genau fünf Stück gibt.

Über den Stundenlohn-Rechner lassen sich diese Posten und Faktoren, soweit bekannt, miteintragen. Diese werden dann bei der Berechnung des Netto-Stundenlohns direkt mit einkalkuliert. Nach einer kurzen Berechnung erhältst du dann das endgültige Ergebnis angezeigt. Generell solltest du dabei beachten, dass unter anderem durch fehlerhafte Eingaben eine kleine Abweichung durchaus möglich ist. Eine Übersicht zum eigenen Netto-Stundenlohn erhältst du auf jeden Fall.

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